Die Abfrage der Bonität ist aber nicht nur wichtig zur Selbstkotrolle, sondern wird oftmals auch von Dritten im Rahmen von Vertragsanbahnungen verlangt. Regis24 hat sich gemeinsam mit der itsmydata GmbH zur Aufgabe gemacht den Verbraucher hierbei zu unterstützen und die Prozesse zu vereinfachen. In diesem Zusammenhang wurde der sogenannte „BonitätsPass“, der jeweils die Bonität gegenüber Dritten nachweisen soll und dabei lediglich die für diesen Zweck relevanten Daten beinhaltet, entwickelt. Mitgeteilt werden dabei nur Daten wie Name, Geburtstag, Adresse, die Zahlungsfähigkeit sowie das Vorliegen möglicher Negativmerkmale. Somit beinhaltet die Bonitätsauskunft lediglich die für den Nachweis der Bonität relevanten Daten und nicht auch etwaige hierüber hinausgehenden personenbezogene Daten. Anders als bei einer Selbstauskunft, die Verbraucher dem Gesetz folgend kostenlos einholen können, werden weitere, möglicherweise sensible Daten, vor Dritten geschützt. Eine Selbstauskunft umfasst zusätzlich noch weitere, gesetzlich festgelegte Daten, wie z.B. zur Datenherkunft oder zu einzelnen Vertragsschlüssen. Daher ist es empfehlenswert, bei einer Bonitätsanfrage durch Dritte keine Selbstauskunft vorzulegen, um nicht sämtliche verfügbaren Daten zu offenbaren. Hiermit schützen sich Verbraucher selbst und behalten so auch weiter die Kontrolle über Ihre Daten.

Die fortschreitende Digitalisierung hat den Schutz von Bonitätsdaten noch wichtiger gemacht. Online-Transaktionen, Kreditanträge und die Interaktion mit Finanzinstituten haben die Menge an gesammelten Daten exponentiell erhöht. Dies erfordert ein höheres Maß an Datenschutz und Sicherheit, um die Integrität und Vertraulichkeit dieser Informationen zu gewährleisten.