Menschen bei Regis24 | 5 Minuten Lesezeit

“MENSCHEN BEI REGIS24: MARIIA SEMENENKO, WORKING STUDENT DATA SCIENCE”

16. März 2021

Seit Sommer 2020 gehört Mariia (oder Masha, wie sie sich selbst nennt) als Werkstudentin im Bereich IT, speziell im Bereich Data Science, zur Regis24-Familie. Sie unterstützt uns tatkräftig bei der Entwicklung neuer Datenmodelle und versorgt vor allem die IT bei Regis24 mit frischem Wissen aus der Uni. Im Interview teilt Masha ihre Gedanken zu den Themen Studium, Arbeit bei Regis24 und ihren Hobbys.

Wie bist du nach Berlin gekommen?

Ich komme aus der Ukraine und hatte immer den Gedanken einmal ins Ausland zu gehen. Ich lernte schon in der Schule Deutsch – aber es war nicht mein Lieblingsfach. Erst im Bachelor-Studium habe ich einen erneuten Anlauf genommen und habe Deutsch-Kurse belegt, die zielorientierter waren. Seit 2018 bin ich nun in Deutschland und studiere Wirtschaftsinformatik im Master-Studium an der Humboldt-Universität.

Warum hast du dich für Wirtschaftsinformatik entschieden?

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik biete viele interessante Richtungen an, in denen ich mich ausprobieren kann. Ich finde den Bereich Data Science sehr spannend und er macht mir am meisten Spaß. Ich habe eigentlich mit BWL angefangen. Nach den ersten Erfahrungen in einem Praktikum habe ich aber festgestellt, dass mir die technische Richtung besser gefällt.

Warum hast du dich im Sommer 2020 bei der Regis24 beworben?

Ich wollte mein Wissen aus dem Studium auch im beruflichen Alltag anwenden und habe mich auf die Suche nach einer Werkstudentin-Position im Bereich Data Science gemacht. Die Ausschreibung von Regis24 hat mir sehr gut gefallen, weil schon in der Anzeige deutlich wurde, dass ich sehr viel lernen kann, mich aber auch einbringen kann. Im Bewerbungsprozess war ich etwas überrascht, dass ich eine Aufgabe zur Bearbeitung bekam. Im Nachhinein empfand ich das aber als gut, weil ich so die Möglichkeit hatte zu sehen, wie bei Regis24 gearbeitet wird und was von mir erwartet wird. Durch die Präsentation der Aufgabe hatte ich direkt Kontakt mit meinem zukünftigen Team und ich konnte mich mit einem guten Gewissen für Regis entscheiden.

Welche Erwartungen in Bezug auf deine Rolle hattest du und wurden sie erfüllt?

Ja, ich wollte unbedingt mit Python arbeiten, um meine Fähigkeiten auszubauen. Das war sehr wichtig für mich und hat sich erfüllt. Klar lerne ich immer noch, aber ich merke, dass ich durch die Arbeit bei Regis24 im Studium besser zurechtkomme und schneller verstehe.

Was mich positiv überrascht hat, ist, dass ich bei Themen mitreden und mitentscheiden darf. Ich finde es großartig, dass ich mich einbringen kann. Ich habe zum Beispiel den Vorschlag gemacht mit dem Thema „Expected Payment Time“ zu beginnen und habe dafür grünes Licht bekommen.

Nun bist du schon ein paar Monate bei uns. Wie geht es dir?

Mir geht es gut. Ich mag die Aufgaben und unsere Teams. Ich finde es gut, dass wir crossfunktional arbeiten und dass zum Beispiel die Data Science Themen nicht nur in der IT bearbeitet werden, sondern z. B. auch bei Finanz- oder Datenzulieferthemen.

Ich mag die entspannte Arbeitskultur; wo man offen zueinander ist und es OK ist Fehler zuzugeben.

Worauf freust du dich am meisten, wenn du an die nahe Zukunft mit Regis24 denkst?

Ich freue mich am meisten darauf, etwas selbst zu entwickeln. Dass ich eine Idee habe und sie umsetzen kann. Das passt auch gut mit den Zielen des Unternehmens zusammen, da wir dieses Jahr bei Regis24 mehrere Data Science Produkte entwickeln wollen. Ich freue mich aber auch, wenn das was ich entwickelt habe, auch eingesetzt werden kann.

Was machst du neben der Arbeit und dem Studium?

Ich habe ein Hobby: die Musik. Ich hoffe, dass ich das weiter mit der Arbeit und dem Studium verbinden kann. Ich singe gerne. Seit ein paar Jahren bringe ich mir selbst Gitarre spielen bei. Das ist ein guter Ausgleich.

Was wolltest du werden, als du klein warst?

Ich wollte mal Architektin werden, weil ich schon als Kind gerne mit Lego gespielt habe. Mein Zimmer war voll davon. Ich habe Pläne gezeichnet, wo alles im Zimmer stehen wird. Wie das Haus aussehen wird. Aber zum Studium ist es nicht gekommen.

Mal angenommen du machst eine Zeitreise – wo reist du hin und was erwartest du?

Ich möchte nicht so gerne in die Vergangenheit reisen. Obwohl, Berlin am Anfang des 20. Jahrhunderts wäre spannend. Aber ich möchte eher in die Zukunft reisen. Ich erwarte, dass wir weniger Grenzen haben werden und alles etwas globaler wird. Das Denken der Menschen wird globaler. Man arbeitet an Projekten, die grenzüberschreitend sind. Die Welt muss sich an Probleme setzten, die uns alle betreffen. Ich finde es schade, dass es Konflikte gibt und viel wichtiger, dass wir zusammen an Problemen arbeiten.

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